Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus NRW

Auch in NRW gehören Rechtsextremismus und Rassismus zum Alltag. Extrem rechte Gruppierungen und Parteien sind zu einer dauerhaften Herausforderung für die Zivilgesellschaft geworden. Gleichzeitig bleiben Alltagsrassismus und rassistisch motivierte Ausgrenzung oft nicht gesehen und wenig beachtet.
Unsere Aufgabe ist, Menschen individuell zu beraten und zu unterstützen sowie Grundlagen und Voraussetzungen für ein vielfältiges, gleichberechtigtes und demokratisches Zusammenleben aller Menschen in NRW zu schaffen.

Beiträge

Kabinettsausschuss zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus

Die Attentate in Kassel, Halle und Hanau zeigen die allgegenwärtige Präsenz und Gefahr rechtsextremer, rassistischer sowie antisemitischer Taten und Strömungen in Deutschland. Das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht Rechtsextremismus sowie Rechtsterrorismus als größte Bedrohung für die Demokratie in Deutschland an.[1]

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Prozess gegen rechtsterroristische „Gruppe S“: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus NRW plant Prozessbeobachtung

NRW, 06.04.2021 – Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus führt eine durchgängige Beobachtung und Begleitung des Prozesses gegen die rechtsterroristische Gruppe S durch. Dieser beginnt am 13. April am Oberlandesgericht Stuttgart und ist für vorerst 31 Prozesstage angesetzt. Zu den einzelnen Prozesstagen veröffentlicht die Mobile Beratung NRW Prozessberichte auf der Website des Projekts, prozessbeobachtung.org.

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Struktureller Rassismus – eine Auseinandersetzung

Online-Veranstaltung am 26.03.2021 mit Sami Omar im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus

 

Wir möchten euch herzlich einladen zu dieser interessanten Online-Veranstaltung via Zoom mit Sami Omar!

 

Als Kooperation der Aids-Hilfe Wuppertal, dem KI Wuppertal, dem Bündnis Remscheid tolerant und der Wuppertaler Initiative, freuen wir uns, dass Sami Omar mit uns und euch über strukturellen Rassismus ins Gespräch kommt.

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Kein Grund für Entwarnung – Rechte, rassistische und antisemitische Straftaten 2020 in NRW

Am 19. Februar 2021 jährte sich der rassistische und rechte Terroranschlag in Hanau, bei dem neun junge Menschen ermordet wurden. Die Tat verdeutlicht die Gefahr, die von Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungserzählungen geprägten Weltbildern ausgehen.

Darauf verweist auch die Statistik zu politisch rechts motivierten Straftaten in Nordrhein-Westfalen, die nun für das Jahr 2020 vorliegt. Zwar sind die Zahlen mit 3.383 Straftaten im Vergleich zum Vorjahr insgesamt leicht zurückgegangen (2019: 3.661), jedoch zeigt die Aufschlüsselung, dass es bei den rassistischen, islamfeindlichen, geflüchtetenfeindlichen Straftaten sowie jenen gegen Rom*nja und Sinti*ze einen deutlicher Anstieg zu verzeichnen gibt. Der Schutz der Betroffenen ist (weiterhin) dringend notwendig.

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Broschüre "Perspektiven" der MBR OWL veröffentlicht!

»Perspektiven« ist eine Zusammenstellung aus Textbeiträgen und Interviews von und mit Personen und Gruppen aus ganz OWL. Mit der Broschüre möchte die MBR OWL die vielfältigen Arten des ehrenamtlichen Engagements in der Region sichtbar machen und Betroffenen von Rassismus und Antisemitismus eine Plattform bieten, von ihren Erfahrungen zu berichten.

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Regionen

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Erklärvideo Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in NRW

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