Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus NRW

Auch in NRW gehören Rechtsextremismus und Rassismus zum Alltag. Extrem rechte Gruppierungen und Parteien sind zu einer dauerhaften Herausforderung für die Zivilgesellschaft geworden. Gleichzeitig bleiben Alltagsrassismus und rassistisch motivierte Ausgrenzung oft nicht gesehen und wenig beachtet.
Unsere Aufgabe ist, Menschen individuell zu beraten und zu unterstützen sowie Grundlagen und Voraussetzungen für ein vielfältiges, gleichberechtigtes und demokratisches Zusammenleben aller Menschen in NRW zu schaffen.

Beiträge

Rechte Straftaten in NRW gestiegen

Neue Zahlen: 1216 politisch rechte Straftaten wurden in NRW im ersten Halbjahr 2019 erfasst. Das waren über 22 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2018. Die meisten Straftaten fanden in Köln (128) statt, gefolgt von Essen (63), Düsseldorf (57) und Dortmund (49). Im Regierungsbezirk Köln waren es insgesamt 367 Straftaten. Diese Zahlen gehen aus der Antwort des NRW-Innenministeriums auf eine Anfrage der GRÜNEN-Landtagsabgeordneten Verena Schäffer hervor. Die Zahl der Gewaltdelikte blieb mit 36 nahezu gleich (1. Halbjahr 2018: 35). Die meisten Straftaten im ersten Halbjahr 2019 fanden in Köln (128) statt, gefolgt von Essen (63), Düsseldorf (57) und Dortmund (49).

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Rückschau zum Kirchentag 2019 in Dortmund

Kurzbericht der vielfätigen und gut besuchten Veranstaltungen zum Themenfeld Rechtsextremismus - organisiert in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (BAG K+R), der Mobilen Beratung NRW, dem Bundesverband Mobiler Beratung (BMB) sowie dem AK Christ*innen gegen Rechtsextremismus (Dortmund).

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AK Ruhr Broschüre: Jenseits des Bermuda-Dreiecks

Endlich ist es soweit! Wir können euch stolz die neue Broschüre des AK Ruhr präsentieren: „Jenseits des Bermuda-Dreiecks. Verschwörungstheorien als Thema der politischen Jugendbildung“

 

Obwohl es immer schon Verschwörungstheorien gab, ermöglicht das Internet mit seiner Fülle an Informationen heute eine beispiellose Verbreitung dieser. Es ist daher nicht weiter verwunderlich, dass Verschwörungstheorien zunehmend zu einem gesellschaftlichen Problem werden. Grund genug also, diese vielschichtige Thematik in einer 56-seitigen Broschüre von Expert*innen beleuchten zu lassen: Was sind Verschwörungstheorien eigentlich und warum glauben Menschen überhaupt an solche? Welche Rollen spielen Verschwörungstheorien in den Nachrichten und der Politik? Und wie können Akteur*innen der politischen Jugendbildungsarbeit dieser Problematik am besten begegnen, ohne sich selbst in geheimen Komplotten und bizarren Erklärungsversuche zu verlieren.

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Sammelband „Was blüht dem Dorf?“ erschienen

Ausgehend von einer Tagung im Herbst 2018 leuchtet ein multiprofessioneller Band Potentiale und Herausforderungen aus

 

In ländlichen Räumen werden an die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und menschenfeindlichen Einstellungen spezifische Herausforderungen gestellt. Die öffentlichen Infrastrukturen sind hier anders ausgeprägt als in Städten. Das schafft Freiräume, fordert aber auch verstärkt individuelles Engagement.

 

Der Bundesverband Mobile Beratung hat gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung deshalb im Herbst 2018 mit der Tagung „Was blüht dem Dorf? Impulse zur Demokratiestärkung auf dem Land“ zahlreiche Menschen aus Theorie und Praxis eingeladen, um gemeinsam über die Demokratiestärkung auf dem Land zu beraten. Der Kongress brachte in einzigartiger Weise Menschen zusammen – jenseits vom oft dominierenden Denken in Verwaltungsstrukturen, Förderlogiken oder politischen Präferenzen. Sie verband der Wunsch sich auszutauschen, neue Impulse zu bekommen und zu erfahren, wie Demokratieentwicklung auf dem Land gelingen kann. Die Impulse der Konferenz werden in der vorliegenden Publikation fachlich reflektiert, mit gelungenen Beispielen unterlegt und zu einer Darstellung der Profession der Mobilen Beratung auf dem Lande verdichtet.

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Aktualisierte Neuauflage der Broschüre „‚Wir holen uns unser Land und unser Volk zurück‘ – Empfehlungen zum Umgang mit rechtspopulistischen Parteien in Parlamenten und Kommunen

Nach den Europa- und Kommunalwahlen in vielen Bundesländern und vor den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen ist der Umgang mit Rechtspopulismus eine viel diskutierte Frage. Gerade vor Ort, in den Kommunen und Stadträten, aber auch in Landtagen und im Bundestag sehen sich Parlamentarier*innen und Engagierte herausgefordert und wollen „Haltung zeigen“, um eine demokratische (Diskussions-)Kultur zu verteidigen und für Menschenrechte einzustehen. Die nun in zweiter, aktualisierter Auflage vorliegende Handreichung unterstützt hier mit Empfehlungen, die auf der Erfahrung der Mobilen Beratungsteams aus den Bundesländern aufbauen und vom Bundesverband Mobile Beratung gemeinsam mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Berlin und dem Kulturbüro Sachsen e.V. herausgegeben werden.

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Regionen

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Erklärvideo Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in NRW

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