Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus NRW

Auch in NRW gehören Rechtsextremismus und Rassismus zum Alltag. Extrem rechte Gruppierungen und Parteien sind zu einer dauerhaften Herausforderung für die Zivilgesellschaft geworden. Gleichzeitig bleiben Alltagsrassismus und rassistisch motivierte Ausgrenzung oft nicht gesehen und wenig beachtet.
Unsere Aufgabe ist, Menschen individuell zu beraten und zu unterstützen sowie Grundlagen und Voraussetzungen für ein vielfältiges, gleichberechtigtes und demokratisches Zusammenleben aller Menschen in NRW zu schaffen.

Beiträge

Sammelband „Auf zu neuen Ufern“

Ausgehend von einem Fachgespräch im Mai 2019 leuchtet ein multiprofessioneller Band Potentiale und Herausforderungen einer stärkeren inhaltlichen und konzeptionellen Zusammenarbeit vom Mobiler Beratung und Politischer Bildung aus

 

Die Publikation fußt auf Impulsen und Gesprächsbeiträgen des Fachgesprächs „Mobile Beratung und Politische Bildung als ‚extremismuspräventive‘ Demokratieförderung?“, das der Bundesverband Mobile Beratung (BMB), die Deutsche Vereinigung für Politische Bildung e.V. und der Bundesausschuss Politische Bildung (bap) mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung am 27./28. Mai 2019 veranstalteten. Dieses Fachgespräch in der Akademie für politische Bildung „Haus am Maiberg“ in Heppenheim stellte die erste systematisierte Fachvernetzung beider Berufs- und Praxisfelder dar.

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Extreme Rechte und Schule

Zwei unserer Kolleg*innen von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in NRW haben im Radio Nordpol ein Interview über Rechtsextremismus und Alltagsdiskriminierungen an Schulen und ihre Arbeit für die Mobile Beratung gegeben.

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Verschwörungserzählungen on- und offline. Eine Kölner Momentaufnahme

Corona ist eine reine Erfindung der Pharmaindustrie, um anschließend der Bevölkerung einen Impfstoff zu verkaufen, das Virus wurde von „denen da oben“ in die Welt gesetzt, Bill Gates will im Kampf gegen den Erreger den Menschen Mikrochips einpflanzen lassen und so die totale Kontrolle erlangen…. In den Sozialen Medien nahmen diese und andere Verschwörungserzählungen vor Wochen schon rasant Fahrt auf. Bekannte Rapper oder B-Promis teilen entsprechende „Wahrheiten“ im Netz und viele Menschen gehen inzwischen bei so genannten „Hygiene-Demos“, „Corona-Protesten“ oder Mahnwachen auf die Straße – auch in Köln. Dabei handelt es sich oft um ein diffuses Gemisch aus Menschen, die gegen die Einschränkungen von Grundrechten protestieren wollen, „besorgten Bürger*innen“, Anhänger*innen von Verschwörungserzählungen und rechtsoffenen Esoteriker*innen, aber auch um ausgewiesene Rechtsextreme.

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Acht Wochen nach dem Anschlag von Hanau. Warum wir weiterhin über Rechtsextremismus und Rassismus sprechen müssen

Etwa acht Wochen ist es nun her, dass Tobias R. in einem extrem rechten und rassistischen Terrorakt neun junge Menschen ermordet hat: Ferhat Unvar, Vili Viorel Păun, Hamza Kurtović, Sedat Gürbüz, Fatih Saraçoğlu, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Gökhan Gültekin, Kaloyan Velkov. Im Anschluss tötete R. seine Mutter und sich selbst.

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Belltower.News Jahresrückblick 2019 – NRW - BÜRGERWEHREN, BRUDERSCHAFTEN – ABER PRO NRW IST GESCHICHTE

Was wird uns von 2019 in Erinnerung bleiben? Für den Belltower.News-Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftliche Initiativen und Akteur*innen über die Situation in ihrem Bundesland. Heute: Nordrhein-Westfalen mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus NRW.

 

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