Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus NRW

Auch in NRW gehören Rechtsextremismus und Rassismus zum Alltag. Extrem rechte Gruppierungen und Parteien sind zu einer dauerhaften Herausforderung für die Zivilgesellschaft geworden. Gleichzeitig bleiben Alltagsrassismus und rassistisch motivierte Ausgrenzung oft nicht gesehen und wenig beachtet.
Unsere Aufgabe ist, Menschen individuell zu beraten und zu unterstützen sowie Grundlagen und Voraussetzungen für ein vielfältiges, gleichberechtigtes und demokratisches Zusammenleben aller Menschen in NRW zu schaffen.

Beiträge

„Gruppe S“-Prozessbegleitungs Homepage "prozessbeobachtung.org" online!

Alle Berichte ab dem 14. Prozesstag sind ab sofort und fortlaufend auf der eigenen Prozessbegleitungs-Homepage prozessbeobachtung.org nachzulesen.

 

PROZESSBEOBACHTUNG GRUPPE S

Als Zusammenschluss verschiedener Fachstellen im Themenfeld Rechtsextremismus begleiten wir den Prozess gegen die rechtsterroristische „Gruppe S“, der am 13. April 2021 am Oberlandesgericht Stuttgart begann. Angeklagt sind zwölf Männer, die unter anderem Anschläge auf Muslim:innen und politische Gegner:innen geplant haben sollen und damit „bürgerkriegsähnliche Zustände“ hervorrufen wollten.


Auf der Homepage prozessbeobachtung.org werden Berichte zu den Prozesstagen veröffentlicht. Damit soll der Prozess gegen die „Gruppe S“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und auf die Gefährlichkeit von rechtsterroristischen Strukturen und Netzwerken hingewiesen werden.

 

KONTAKT

kontakt@dont-want-spam.prozessbeobachtung.org

Online Lesung - heute ab 19:00 Uhr live auf YouTube!

„Damit wir atmen können - Migrantische Stimmen zu Rassismus, rassistischer Gewalt und Gegenwehr“ Lesung und Podiumsgespräch mit Kemal Bozay, Orhan Mangitay, Serpil Güner und Gamze Kenger. Heute per YouTube-Livestream ab 19:00 Uhr aus dem Bürgerhaus Bennohaus in Münster. Die Lesung und das Podiumsgespräch werden moderiert von Berena Yogarajah.

 

 

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[UPDATE] Einladung zur Online-Lesung „Migrantische Stimmen zu Rassismus, rassistischer Gewalt und Gegenwehr“ (16.11.21, 19:00-21:00)

Einladung

 

„Migrantische Stimmen zu Rassismus, rassistischer Gewalt und Gegenwehr“ 

Online-Lesung und -Podiumsgespräch im Livestream aus dem Bürgerhaus Bennohaus in Münster

(per Livestream unter folgenden YouTube-Link: https://youtu.be/eP-xCue1QaM (16.11. ab 19:00 Uhr))

 

16. November 2021, 19:00-21:00 Uhr

 

Als Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in NRW (MBR NRW) organisieren wir jährlich unter dem Titel "Dagegen! ...Und dann?!" eine Tagung oder Veranstaltung, die sich an zivilgesellschaftliche Akteur:innen richtet und sich mit den Themen Rechtsextremismus und Rassismus, vor allem aber mit den Möglichkeiten und Perspektiven emanzipatorischer Handlungsstrategien auseinandersetzt. In diesem Jahr lädt die MBR NRW zu einer Livestream-Lesung aus dem Sammelband „Damit wir atmen können - Migrantische Stimmen zu Rassismus, rassistischer Gewalt und Gegenwehr“ und einem daran anschließenden Podiumsgespräch ein.

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„Hab keine Angst, erzähl alles!“ – Ein Interview mit Esther Dischereit über ihr neues Buch zum Anschlag von Halle

Am 9. Oktober 2021 jährt sich der antisemitische und rassistische Anschlag von Halle zum zweiten Mal. Am 9. Oktober 2019 versuchte der Attentäter an Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, mit Gewalt in die Hallenser Synagoge einzudringen, um die dort versammelten Personen zu töten. Nachdem ihm dies nicht gelang, erschoss er eine Passantin und griff anschließend den Imbiss „Kiez-Döner“ an, wo er eine weitere Person ermordete. Während des Prozesses, der vom 21. Juli bis zum 21. Dezember 2020 vor dem Landgericht Magdeburg stattfand, meldeten sich zahlreiche Überlebende und Angehörige und ihre Anwält*innen zu Wort.

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Wahlprüfsteine – Wie stehen die Parteien zum Demokratiefördergesetz?

Pressemitteilung vom 21. September 2021

 

Eigentlich sollte es schon in dieser Legislatur kommen, doch dann ist es gescheitert: das Demokratiefördergesetz, das Demokratieprojekte finanziell absichern sollte. Wie stehen die Chancen für das Gesetz nach der Bundestagswahl? Welche Parteien wollen es auf den Weg bringen – und wie? Der Bundesverband Mobile Beratung (BMB) hat dazu im Juli Wahlprüfsteine an die im Bundestag vertretenen demokratischen Parteien Bündnis 90/Die Grünen, CDU/CSU, Die Linke, FDP und SPD geschickt. Nun liegen die Antworten vor.

 

Darin sprechen sich Grüne, Linke und SPD für ein Demokratiefördergesetz aus. CDU/CSU sind dagegen: Das Parlament müsse sich „die Entscheidung vorbehalten, im Einzelfall bestimmte Maßnahmen fördern oder auch nicht fördern zu können“, so die Union. Die FDP fordert zwar, Projekte „auf eine verlässliche finanzielle Grundlage“ zu stellen, von einem Gesetz ist aber nicht die Rede.

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Regionen

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