Für viele Menschen ist mit dem Prozess die Hoffnung verbunden, dass die viele Jahre nicht
aufgedeckte Tat doch noch aufgeklärt werden kann.
Ebenso steht die Frage im Raum, warum es über 17 Jahre gedauert hat, eines Beschuldigten habhaft zu werden, welcher bereits im Jahr 2000 tatverdächtig war. Auch Fragen zu möglichen Mitwissern oder –Tätern, sowie zu geschehenen Ermittlungspannen sind noch offen. Antworten auf diese und andere Fragen zu finden, ist nicht Aufgabe des Strafprozesses.
„Wir versprechen uns aber gerade von den Zwischen- und Untertönen innerhalb der 37 Prozesstage mehr Klarheit. Eine durchgängige Begleitung können konventionelle Medien selten leisten. Wir werden darum den Prozess von der ersten bis zur letzten Minute begleiten“,
erklärt Dominik Schumacher von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus.
Veröffentlichung regelmäßiger Online-Berichte
Obwohl der Prozess öffentlich ist, hat nicht jeder die Möglichkeit diesen auch zu besuchen. „Auch deshalb veröffentlichen wir unsere Prozessbeobachtung in regelmäßigen Online-Berichten“, kündigt die Mobile Beratung an. Die Prozessberichte werden dabei im Bedarfsfall mit Hintergrundinformationen und Szene-Kenntnissen aus dem Jahr 2000 ergänzt. Dies soll auch Journalistinnen und Journalisten in ihrer Arbeit unterstützen.
Die Prozessbeobachtungen werden hier auf https://www.mobile-beratung-nrw.de/wehrhahn-prozess & bei Twitter regelmäßig veröffentlicht.
Verantwortlich für diesen Beobachtungsdienst ist die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus
im Regierungsbezirk Düsseldorf
Für Nachfragen steht ihnen zur Verfügung:
Für Nachfragen steht ihnen zur Verfügung
Dominik Schumacher
Bendahler Str. 29, 42285 Wuppertal
Fon: 0202-563 2809
Fax: 0202-563 8178
Mail: Dominik.Schumacher@initiative.wuppertal.de