Gemeinsam mit Expert_innen wie Prof. Dr. Gerhard Henkel (Humangeograph), Prof. Dr. Claudia Neu (Soziologin ländlicher Räume) oder Dr. Michael Kohlstruck (Zentrum für Antisemitismusforschung Berlin) ermöglichten die unterschiedlichen Hintergründe der Teilnehmenden neue Perspektiven auf das eigene Engagement und die Beratungs- und Bildungsarbeit „auf dem Land“. Stefan Zierke, parlamentarischer Staatssekretär im BMFSFJ, betonte dabei: „Wir müssen als Parteien die Probleme des ländlichen Raums lösen und auf die Menschen vor Ort hören. Dabei brauchen wir und die Engagierten in den Dörfern Unterstützung. Die Mobilen Beratungsteams helfen uns und bringen Menschen zusammen.“
Mit Blick auf die vielen anregende Gespräche und den gelungenen Austausch blickt Hanne Wurzel, Fachbereichsleitung Extremismus bei der Bundeszentrale für politische Bildung, nach vorn: „Wir werden gemeinsam mit dem Bundesverband Mobile Beratung weiter an diesem Thema arbeiten.“ Heiko Klare, einer der Sprecher des BMB, bekräftigte in der Schlussrunde der Tagung: „Das Thema wird uns nicht loslassen. Wir arbeiten auf dem Land, wir sind mit den Engagierten unterwegs. Der Austausch hier und in den Prozessen vor Ort ist wichtig und wir sind gespannt auf die kommenden Projekte.“ Ein erster Schritt wird eine Dokumentation der Tagung sein, die wir dann an dieser Stelle veröffentlichen.