Wann: Donnerstag, 6. Februar 2019, 19:00 Uhr
Wo: NS-Dokumentationszentrum, Appellhofplatz 23-25, Köln
Die politische Bildungs- und Beratungsarbeit sieht sich aktuell vermehrt mit Forderungen nach »Neutralität« konfrontiert. Wir fragen uns: Auf welchem Verständnis von Gesellschaft und Demokratie beruhen diese Forderungen? Welche Ziele werden damit verfolgt? Inwiefern können eine an Menschen- und Grundrechten orientierte Arbeit sowie die kritische Auseinandersetzung mit der extremen Rechten, mit Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung überhaupt »neutral« sein – oder gerade eben nicht? Was bedarf es, für eine macht- und diskriminierungskritische Bildungs- und Beratungsarbeit und was bedeutet das für die Praxis?
Es diskutieren:
PD Dr. Bettina Lösch, Universität zu Köln
Prof. Dr. Karim Fereidooni, Ruhr-Universität Bochum
Felicia Köttler, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Köln
Heiko Klare, Bundesverband Mobile Beratung e.V.
Jinan Dib (Moderation), Caritas-Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit
Eintritt frei
Um vorherige Anmeldung (Name und Institution/Organisation) bis zum 29. Januar 2020 unter ibs@dont-want-spam.stadt-koeln.de wird gebeten.
Den Einladungsflyer finden Sie hier
Bei Anreise mit dem Auto können vergünstigte Parkplätze (3 €) im Dumont Carré (Breite Straße 80-90, 50667 Köln) genutzt werden.