Gesellschaftliche Bedrohung von Rechts - Analyse der Beratungsanfragen an die Mobilen Beratungen gegen Rechtsextremismus NRW

FGW-Studie Rechtspopulismus, soziale Frage & Demokratie 04
Lynn Berg, Andreas Zick (Hrsg.)

 

Nils Wenzler, Anne Broden, Younes Alla

unter Mitarbeit von Yasmine Chehata, Nardos Sium und Miriam Axel

 

Aus den aktuellen Beobachtungen eines wachsenden Rechtspopulismus und der Zunahme von rassistischen und demokratiefeindlichen sozialen Bewegungen in der BRD entstand das Forschungsinteresse, nach den Folgen und Erscheinungsformen von Rechtsextremismus und Rassismus im Alltag der Menschen sowie nach dem Engagement für den Erhalt demokratischer Räume in der Gesellschaft zu fragen. Ausgewertet wurden hierfür 970 Beratungsanfragen an die Mobilen Beratungen gegen Rechtsextremismus NRW aus den Jahren 2012 bis 2018. Die Mobilen Beratungen gegen Rechtsextremismus engagieren sich für belastbare demokratische Strukturen. Die Expertise befasst sich im Kern mit der Frage: Wer wendet sich aus welchen Gründen mit welchen Erwartungen an die Beratungsstellen? Die Studie zeigt auf, wie die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus mit Anliegen und Bedarfen adressiert wird. Ihre Arbeit, so zeigt sich, bewegt sich zwischen der Notwendigkeit von Krisenintervention, dem Bedarf an Wissensvermittlung und dem Anspruch auf Strukturveränderung sowie dem Aufbau belastbarer demokratischer Strukturen.

 

Das Impulspapier und die gesamte Studie finden Sie hier:

Impulspapier (PDF, 4 Seiten)

Studie (PDF, 90 Seiten)
 

FGW Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (e.V.i.L.)

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